Die Grundlage legten das Startpaar um Thomas Großer und Andy Spranger, denn beide sicherten sich jeweils ihren Mannschaftspunkt. Großer konnte sein Spiel bereits vorzeitig gewinnen, denn gegen Markus Schubert ging er nach 3 Sätzen mit 2,5:0,5 in Führung. Die letzte Bahn ging deutlich an den Gast, sodass dieser bei 583:588 noch am Mehltheuerer vorbeizog. Spranger spielte von Beginn an eine starke Partie, lediglich seine letzte Bahn stimmte ihn nicht ganz zufrieden. Dennoch erspielte er gegen Sven Olczak mit 3:1 und 606:559 ein gutes Ergebnis.
Im Mittelpaar gingen Dirk Lorenz und Daniel Höring ins Rennen. Lorenz ersetzt heute Stefan Großer und spielt gegen Maik Bielig. Nach zähen ersten Abräumern fand der Stammspieler aus der Dritten besser ins Spiel und gewann die Sätze 2-4. Mit 561:521 holte er zudem noch ordentlich Kegel heraus. Höring fand etwas schleppend ins Spiel, steigerte sich aber ab dem zweiten Satz. Er gestalte sein Spiel wie sein Teamkamerad nebenan, ebenfalls gingen die Sätze 2-4 an den Gastgeber. Gegen Udo Zeutschel holte auch er mit 590:529 kräftig heraus.
Mit nun 4:0 Mannschaftspunkten und 133 Kegel Vorsprung sollte dies für das Schlusspaar um Alexander Kelz und Lutz Möckel nur noch Formsache sein, den Sieg nach Hause zu bringen. Und so kam es dann auch. Kelz geriet gegen den stark aufspielenden Tim Erdösi zunächst 0:2 ins Hintertreffen. Doch dann schaltete er zwei Gänge hoch und ließ seinem Gegenüber keine Chance mehr. Bei 2:2 und 627:597 landete der Mehltheuerer den Tagesbestwert. Lutz Möckel traf heute auf den stärksten Tauchaer Chris Vollert. In seinem Duell ging es zwar ebenfalls 2:2 aus, doch in seinen zwei verlorenen Bahnen büßte er jeweils mehr ein als bei den zwei gewonnenen Wurfserien gut gemacht werden konnte. Mit 579:605 reihte er sich aber sehr gut in das geschlossene Teamergebnis ein.
Im Gesamtergebnis erspielte man mit 3546:3399 ein gutes Heimergebnis.
Durch diesen Heimsieg rutscht man in der Tabelle nun wieder auf den Bronzerang vor, da Döbeln eine Auswärtsniederlage einfuhr. Nächste Woche geht es dann nach Döbeln auf deren etwas betagtere Anlage. Hier heißt es dann wieder um jeden Kegel kämpfen…