Kreisliga: TSV Oelsnitz II – HC Pleißental 10:35 (1:14)

Vom Leistungsvermögen her gehört die Mannschaft von Pleißental eigentlich nicht in die Kreisliga. Das neugegründete Team, bei dem mehrere Spieler schon höherklassige Erfahrungen (Sachsenliga) gesammelt haben, stellt die Saison in der Kreisliga nur eine Zwischenstation auf dem Weg nach oben dar. Dies unterfordert sie und überfordert die Gegner. So auch im Spiel gegen die Sperken. Die im Vorfeld befürchteten 40 bis 50 Gegentreffer, die die Westsachsen schon erzielt haben, konnten vermieden werden. So rieb man sich die Augen, dass es in der 1.Halbzeit nur 14 Gegentore waren, allerdings bei nur einen selbst erzielten Tor. Die Oelsnitzer beherzigten die Vorgabe den Ball so lange wie möglich in den eigenen Reihen zu halten. Während man in der Abwehr sehr gut stand gelang den Hausherren im Angriff kaum zählbares. Gegen die aggressive Deckung fand man kaum ein Gegenmittel und was dennoch aufs Tor kam vereitelte deren Torhüter.

Im 2.Spielabschnitt kämpften die Teppichstädter weiterhin tapfer gegen den übermächtigen Gegner. Letztendlich konnte man am Ende des Spieles mit den 35 Gegentoren gut leben. Im Angriff wäre sicherlich noch einiges mehr möglich gewesen, wenn man nicht so viele technische Fehler gemacht hätte.

TSV Oelsnitz II: Zschweigert, Tschöpe – Stache (2), Hertel, Lehmann , Enke (2), Redesha (3/1), Rupp, Steffen (2), Müller, Leucht, Fränkel (1)

(Fränkel)