Merkur ist dank der besseren Tordifferenz als Gruppenerster mit dem SC Syrau in die Endrunde am 20. Januar um den Hallenpokal der Freien Presse eingezogen und hat sein erstes Etappenziel erreicht. Unsere Mannschaft begann im Vergleich zur Vorrunde mit zwei Änderungen. Für Manuel Strobel und Felix Niemann rückten Maximilian Röhling und Andreas Knoll nach. Das Turnier begann standesgemäß gegen die SG Unterlosa. Beim 6:0 trafen Knoll, Ebenhöch, Röhling und dreimal Wittig. Danach folgte mit dem SC Syrau der härteste Konkurrent. Nach Rückstand traf Wittig zum 1:1-Endstand. In der dritten Partie gegen 1. FC Wacker Plauen geriet man erneut in Rückstand, doch Wittig, Ebenhöch und zweimal Manolo Pieschel erzielten die Tore zum 4:1-Endstand. Beim 8:2 gegen Blau-Weiß Rebesgrün trafen Knoll (2), Prang (2), Röhling (2) und ebenfalls Wittig doppelt, darunter einmal per Kopfball. Im letzten Spiel gegen die stark aufspielende SG Neustadt war dennoch verlieren verboten, denn der Gegner ging in Führung und hätte bei einem Sieg die Endrunde erreicht. Doch Wittig mit seinem achten Zwischenrundentor (zweimal traf er in der Vorrunde), Knoll und Pieschel mit Doppelpack (insgesamt bisher elf Turniertore) sorgten am Ende für klare Verhältnisse. Der zweite Gegentreffer in der Schlussminute war nur noch Makulatur. Vorstandsmitglied Mirko Modes war mit der Stimmung in der Halle bei 623 Zuschauern und mit der Leistung seiner Mannschaft mehr als zufrieden: “Ich denke wir haben tollen Hallenfußball gespielt und können uns berechtigte Hoffnungen in der Endrunde auf das Halbfinale machen. Bisher steht nur der SV Concordia Plauen als Gegner fest. Es sah auf jeden Fall besser aus als letztes Jahr, als uns dies nicht gelang.” Die weiteren zwei Gruppengegner werden am kommenden Wochenende ermittelt. (stwi)
Bild: Eine typische Szene im Turnier gegen Blau-Weiß Rebesgrün. Pieschel (Mitte) legt quer auf den links mitgelaufenen Wittig und der trifft zu einem seiner acht Tore. (Foto: J. Geigenmüller)
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