D-Jugend: Kreisklasse/ E-Jugend Staffel – 6. Spieltag
SV Merkur 06 Oelsnitz – SpG Bergen/Neustadt   6:6 (3:3)

Zum 6. Spieltag empfingen wir in einem Nachholspiel die SpG Bergen/ Neustadt im heimischen Elstertalstadion. Da wir in den letzten Spielen oft die Anfangsphase verschliefen, nahmen wir uns vor von Beginn an präsent zu sein. Nach zwei guten Gelegenheiten zur Führung brachte uns der erste richtige Vortrag der Gäste ins Hintertreffen. Geschockt vom Gegentor konnte der Gegner direkt erhöhen. Den Anschlusstreffer von Mats konterte die Spielgemeinschaft umgehend mit dem dritten Treffer. Wir ließen uns hier in der Anfangsphase vor allem in der Defensive zu oft den Schneid abkaufen und spielten auch nach vorne nicht zielstrebig genug. Trotzdem konnten Fabio und der eben erst eingewechselte Nick das Spiel ausgleichen. Wirkliche Ruhe und Sicherheit in das eigene Spiel brachte das Ergebnis aber auch nicht. In der Pause nahmen wir uns vor, besser zu kicken und einfach wieder mal in Führung zu gehen. Nach 5 gespielten Minuten in der zweiten Hälfte, stand es aber 3:5 aus Merkur-Sicht. Wir bekamen die robusten und körperlich starken Stürmer nach den zahlreichen langen Bällen einfach nicht unter Kontrolle. Trotz der Tatsache, dass kein Merkur-Kicker an diesem Tag sein Leistungsmaximum abrufen konnte, drehten wir die Partie nach Toren von Kurt, Eddy und Mika auf unsere Seite. Doch leider konnten wir in der letzten Aktion des Spiels eine gegnerische Ecke nicht gut verteidigen und die Spielgemeinschaft konnte nach einem zu kurz abgewehrten Ball, tatsächlich noch ausgleichen. Unter dem Strich wahrscheinlich ein gerechtes Ergebnis, bei dem wir es leider versäumten sauberen Fußball zu spielen und Ball und Gegner laufen zu lassen. Weiter geht es nun direkt am Samstag mit der sehr schweren Auswärtsaufgabe beim VFC Plauen. (KS)

Für Merkur spielten: Marlon Bräutigam (Tor), Michl Tröger, Noah Simmler, Levi Macal, Nick Schindler (1 Tor), Kurt Gerschau (1), Felix Dölling, Mika Rudert (1), Fabio Herrmann (1), Mats Warmbier (1), Eddy Schneider (1), Niclas Lang, John Wurzer

 

#sogehtsächsisch