Erstmals seit über 20 Jahren sind im Vogtland die Wasserpreise gestiegen. Die Ressourcen auf dem Wackerplatz werden knapp. Durch lange Dürreperioden steigt der Aufwand, der betrieben werden muss, um permanent einen spielfähigen, grünen Rasen anbieten zu können. Weil künftig noch mehr Wasser benötigt wird, stößt Wacker an finanzielle Grenzen. Es gibt aber eine Lösung…
Eine vollautomatische Wasserspar-Rasenberegnung würde unseren Rasenplatz künftig außerhalb der Sonnenstunden bewässern. Sensoren könnten die Feuchtigkeit des Bodens und der Luft messen. Wetterdaten und vorhersehbare Regenmengen würden ins Wassermanagement einbezogen. Dadurch würde im Ergebnis auch nur die benötigte Menge an Wasser ausgestoßen. Das spart Geld und schont den Wasserhaushalt. Durch Regensensoren und eine digitale WLAN-Verbindung würden zwölf im Boden versenkbare Sprinkler für gleichbleibend, idealen Rasenwuchs sorgen. Die Düsen haben eine Reichweite von 28 Metern bei 6,2 bar. Die Sprinkler sprühen das Wasser gezielt auf den Rasen, anstatt wie bisher in die Luft. Dadurch wird der Wasserverbrauch noch einmal deutlich reduziert, weil nichts mehr verdunstet und das Wasser direkt zu den Wurzeln der Pflanzen gelangen kann. Je nach Benutzung sind Einsparungen von bis zu 50 Prozent des Wasserverbrauchs möglich. Auf lange Sicht würde der Verein also sogar sparen.
Was sowas kostet? Unseren Verein würde das jetzt noch etwa 10.000 Euro kosten. Denn es gibt natürlich für sowas Fördermittel von der Sächsischen Aufbaubank (SAB). Und wir haben sensationelle Sponsoren, die uns bereits viel Geld zur Verfügung gestellt haben. Dadurch sind es für uns jetzt eben keine 50.000 Euro mehr, die das gesamte Projekt kostet.
Der vollautomatisierte, digitalisierte Fußballplatz, der wie von Geisterhand bewirtschaftet wird, er ist zum Greifen nah. Unter anderem soll auch ein Rasenmähroboter zum Einsatz kommen. Diese hier beschriebene Anlage könnte bereits am 13. Mai 2025 eingeweiht werden. Es fehlt nicht mehr viel.
Spieler, Funktionäre, Nachwuchseltern, Freunde des Vereins: Ihr könnt alle mithelfen. Sonst schaffen wir die letzten Meter nicht. Wenn jeder das, was er möglich machen kann, überweist, oder per PayPal das Geld schickt oder es am Sonntag zur Stadtmeisterschaft in der Kurt-Helbig-Sporthalle in die Spendenbox einwirft, kommen wir wieder ein Stück voran. Weitere Informationen dazu gibt es bei Wolfgang Dörschel oder Karsten Repert (E-Mail karsten.repert@wacker-plauen.de)
Verwendungszweck Rasenberegnung
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