Es soll derzeit einfach nicht sein für den VFC Adorf. Auch vom ESV Lok Plauen reisen die Adorfer ohne Punkte im Gepäck ab. Dabei sahen die Zuschauer ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel. Adorf dominierte die Anfangsphase, kombinierte sich schön nach vorne, blieb aber wie so oft im Abschluss zu harmlos. Und so kamen die Gastgeber im weiteren Spielverlauf besser ins Spiel. Ihre erste und beste Möglichkeit hatten die Hausherren nach gut einer halben Stunde vom Punkt. Hier blieb jedoch Adorfs Torhüter Sieger des Duells. Auch der Nachschuss konnte durch energisches Nachgehen von Franzky geblockt werden. Nur wenige Minuten später der nächste Dämpfer für den VFC. Ab der 33. Spielminute spielten die Adorfer nur noch zu zehnt, da Schiedsrichter Modes auf Notbremse durch Adorfs Gerbeth entschied. Auch wenn die Aktion unglücklich war, geht die Entscheidung des Schiedsrichtergespanns völlig in Ordnung. Auf dem Platz merkte man die Plauener personelle Überlegenheit jedoch kaum. Auch im zweiten Durchgang ging es weiter munter auf beide Tore. Adorf hatte durch Stavenow und Franzky zwei Führungsmöglichkeiten per Kopf, leider blieben beide ungenutzt. Eine Viertelstunde vor Spielende, setzte der ESV, in Person von Muhamad Osman Naji, den Lucky Punch in diesem Spiel. Adorf bekam den Ball nicht aus dem Strafraum und der Plauener schob ein. Der VFC versuchte noch einmal alles in der Offensive, ein Tor wollte jedoch nicht mehr glücken. Die Plauener versuchten ihre Freiräume zu nutzen, spielten sich mehrfach vor das Adorfer Tor, blieben aber immer wieder am Schlussmann hängen. So blieb es beim 1:0. Durch die erneute Niederlage rutscht der VFC weiter in die Gefahrenzone ab. Nächste Woche kommt es zum direkten Duell gegen die SG Traktor Lauterbach. (esch)

#nurdervfc #sogehtsächsisch