Ein Mammut-Wochenende liegt hinter den Judokas des JV IPPON Rodewisch. Zum Sparkassenpokal in Auma kämpften die Mädchen und Jungen in den Altersbereichen U8, U10, U12, U14 und U16. Hier siegten Sophie Zimmer, Merle Doß, Eddie Häusler, Anina Mittenzwei, Clara Hübner, Hendrik Unger, Stacy Knoll, Alexa Pittag, Maximilian Beyer sowie Melina Gruschwitz.
Platz zwei holten sich Largo Friede, Pia Bütow, Cedrik Schütz, Luise König, Max Kunz, Ben Luca Krebs sowie Nikita Felchle. Und Emma Hain, Joshua Maschke, Wiebke Gropp, Marlon Luderer, Dario Felchle, Theodor Kießling, Joshua Wolf, Theodor Dübler, Liam Lorenz, Anton Menzel, Aycan Baskin belegten tolle Bronzeränge.
An beiden Tagen erreichten die Vogtländer mit diesen tollen Einzelleistungen Platz zwei in der Mannschaftswertung. Knapp 300 Judoka aus 27 Vereinen waren an beiden Tagen vertreten. Zeitgleich gaben die Rodewischer der Altersbereiche U11 und U13 im polnischen Strzegom ihr Bestes auf der Tatami.
Hier reichte es zum Schluss für einen hervorragenden dritten Platz im Gesamtklassement. Vier Goldmedaillen gingen dabei an Jamie Noetzel (U11), Cataleya Voss, Hanna Schmerler und Kaisa Sandner, Silber an Luca Ritter. Und Gerrit Thiede, Jamie Noetzel (U13) sowie Margarita Mocza kamen auf Rang drei.
In Berlin kämpften die Rodewischer zum 27. Tuzla-Cup der U15, U18, Männer und Frauen. Der JV IPPON brachte vier Judoka an den Start und kehrte mit drei Medaillen im Gepäck zurück ins Vogtland. Roza Agumava konnte sich über den Titel in ihrem Gewichts- und Alterslimit freuen. Rang drei erreichten Chantal Dolle sowie Nika Agumava. Herzlichen Glückwunsch auch zu diesen tollen Leistungen auf hochkarätigem deutschen Judo-Niveau!
Nevio Reich und Niklas Schütz bestanden am Samstag die Prüfung zum Meistergrad, dem 1. DAN in Judo. Nach langer und intensiver Vorbereitung zu diesem persönlichen Highlight dürfen sie nun den ersten schwarzen Gürtel um den Judogi binden! Trainer Patrick Adam zeigte sich sichtlich stolz auf seine Schützlinge.
In der Verbandsliga der Frauen siegte in der Saison 2024 das Team des Chemnitzer PSC vor den Frauen vom PSV Leipzig und vom TSV Lichtenberg. Verstärkt wurden die Chemnitzer durch einige Rodewischer Sportlerinnen, die somit ebenfalls den Titel feiern konnten. Xenia und Chantal Dolle holten dabei wichtige Punkte für ihr Team.