Mannschaftwettkämpfe sind in der Individualsportart Judo immer ein besonderes Highlight. Spannende Fights liegen hier am vergangenen Wochenende hinter den Sportlerinnen und Sportlern des JV IPPON Rodewisch. Am Samstag kämpften die Judoka im Altersbereich U13 zur Landesvereinsmannschaftsmeisterschaft. Nach einem Sieg über die Mädchen vom PSV Freital (4:3) und einer Niederlage gegen die Vertreterinnen vom Judoclub Leipzig (2:5) erreichten die Rodewischerinnen den Vizerang. Platz drei belegten die Jungen der Gastgeber. Sie kamen an diesem Tag nicht an ihre Leistungen heran und unterlagen den Teams von PSV Freital (2:5), Leipziger Sportlöwen (2:5) und JC Leipzig (0:7). Nach Aussage des Regionaltrainers Eric Luderer konnten viele Begegnungen auf kämpferisch hohem Niveau angesehen werden. Die IPPON-Starter blieben hier teilweise leider hinter ihrem Leistungsstand zurück und konnten diesmal nicht ganz zeigen, was sie drauf haben.
Der Landesausscheid zum Jugendpokal in der U15 wurde am Sonntag ebenfalls in der Götzschtalhalle ausgetragen. Hier erkämpften sich die Rodewischer Jungen gemeinsam den Sportlern des Chemnitzer PSV den Titel im Sachsenvergleich. Die Kampfgemeinschaft siegte mit 3:2 gegen die Judoka von den Leipziger Sportlöwen, mit 3:2 gegen Judokan Schkeuditz, 4:1 gegen die Vertreter aus Werdau und ebenfalls 4:1 gegen die Adorfer. „Die Sportler zeigten super Leistungen und einen tollen Teamgeist“, freute sich Trainer Luderer. Die Mädchen hatten zwei Fights zu bestreiten. Diese konnten sie ebenfalls als Kampfgemeinschaft mit den Chemnitzer Judoka beide für sich entscheiden und bezwangen die Sportlerinnen von den Leipziger Sportlöwen und vom PSC Bautzen jeweils mit 3:2. Auch hier zeigte sich das Trainerteam sehr zufrieden. Damit haben sich beide Temas für den Deutschen Jugendpokal qualifiziert, der am 29. und 30. November in Senftenberg stattfinden wird.
