Im vergangenen Jahr wurde auf dem einst freien Platz neben der Rodewischer Göltzschtalhalle fleißig gebaut. Das Trainings- und Kompetenzzentrum des JV IPPON Rodewisch entstand. Trotz derzeitiger baulicher Schwierigkeiten konnte das Gebäude, bestehend aus Judohalle, Kraftraum, Sauna sowie Aufenthalts- und Trainerraum, im Januar dieses Jahres fertig gestellt werden. Schlussendlich standen noch kleine Restarbeiten aus, sodass am 4. März die feierliche Einweihung stattfinden konnte. Von 13 bis 16 Uhr trainierten rund 80 Judoka des JV IPPON Rodewisch sowie aus umliegenden Vereinen unter der Leitung des Landesstützpunkttrainers der U18 Juan Ignacio Cuneo, des Nachwuchstrainers Denis Herbst und Chris Lammers auf der Tatami. Zeitgleich bot die Jiu-Jiutsu-Gruppe ein Schnuppertraining zur Selbstverteidigung für Eltern und Geschwister an. Um 17 Uhr eröffnete Vereinspräsident Torsten Paul schließlich das Trainings- und Kompetenzzentrum mit einigen Dankesworten und rückblickenden Momenten. Weitere Grußworte und Glückwünsche des Landrates Thomas Hennig, des 1. Stellvertretenden Bürgermeisters Matthias Bärthel, des Kreissportbundvertreters Ralf Schmutzler sowie des Vorstandsmitgliedes Gerd Hübner schlossen sich an, bevor es zum feierlichen Fassanstich des Wernesgrüners kam. Im Anschluss konnte Jedermann durch die Räumlichkeiten schauen und sich bei gemütlichem Beisammensein an einem kleinen Imbiss stärken. Die Judoka des JV IPPON Rodewisch sind stolz auf und glücklich über die neuen hervorragenden Trainingsbedingungen und nehmen diese ab sofort kräftig in Betrieb.