Großer Trubel herrschte am vergangenen Samstag wieder einmal in der Rodewischer Göltzschtalhalle. Hier wurde in den Altersbereichen U9 und U11 das traditionelle Vogtlandpokalturnier ausgetragen. In gewichtsnahen Kleingruppen kämpften 190 Teilnehmer aus 24 Vereinen um die Medaillenplätze. Teilweise war es für den Judo-Nachwuchs aus sächsischen, thüringischen und bayrischen Vereinen der erste Wettkampf. Zur großen Freude der Rodewischer nahmen die Sportlerinnen und Sportler des befreundeten polnischen Judovereins aus Strzegom wieder an diesem Turnier teil. Für die Gastgeber erkämpften Kuno Hecht, Lotta Schwabe, Walther Wicht, Hendrik Unger, Lukas Metzler sowie Luise König jeweils den ersten Platz. Über Rang zwei konnten sich Sophie Zimmer, Tim Unger sowie Theodor Dübler freuen. Und Edwin Schmidt, Heinrich Leistner, Kurt Tümpel, Hagen Stein, Carl Schmieder, Lenny Jauch, Lea Tarcali, Joshua Wolf, Malte Kämpfer, Paul Götz, Juna Mühlig sowie Hao Rebecca Li erreichten die Bronzemedaille. In der Mannschaftswertung belegten die IPPON-Sportler Platz zwei, hinter den Judoka vom Judo Holzhausen und vor dem Döbelner SC. Auch Ehrengäste waren vor Ort. Zum einen überreichte der Geschäftsführer des Kreissportbundes Vogtland Michael Degenkolb den Rodewischern das Zertifikat „Sport pro Gesundheit“ des DOSB und zum anderen bekamen die Kinder zur Siegerehrung die Hand von Vize-Olympiasiegerin Kerstin Teichert geschüttelt. Es war eine gelungene und freudvolle Veranstaltung für die Jüngsten dieser Sportart, die durch tatkräftige Unterstützung vieler Helfer des Rodewischer Judovereins durchgeführt werden konnte.
Parallel fand in Berlin das DJB-Sichtungsturnier Taxi-Wonneberger-Cup statt, bei dem Maximilian Beyer in der Gewichtsklasse bis 66 kg einen hervorragenden dritten Platz erkämpfte.