Das vergangene Wochenende stand in Oelsnitz ganz unter dem Motto Mannschaftsmeisterschaften im Judo. Am Samstag wurde hier die Landesvereinsmannschaftsmeisterschaft im Altersbereich U13 ausgetragen. Von den drei Mädchenteams setzten sich die Judoka des JV IPPON Rodewisch gegen ihre Kontrahentinnen aus Leipzig und Schkeuditz durch. Zum Erfolg trugen Kaisa Sandner, Kuba Guczyk (Gaststarterin aus Chemnitz), Elenie Poppe, Sophie Schubert, Melina Gruschwitz, Sophie Kießling, Hanna Förster, Lisa Marie Keller, Elena Schütze, Stacy Knoll sowie Alexis Eckart (Gaststarterin aus Oelsnitz) bei. Die Jungenmannschaft des JV IPPON Rodewisch verlor ihren Auftaktkampf nur knapp mit 3:4 gegen das Team des JC Leipzig und siegten danach gegen Judokan Schkeuditz I 4:3 sowie gegen Holzhausen mit 5:2. Damit gingen sie als Erster aus dem Pool und standen im Einzug ins Finale den Jungen vom Chemnitzer PSC gegenüber. In dieser Begegnung unterlagen die Vogtländer 2:5 und landeten somit auf Rang drei. Zum Team gehörten an diesem Tag Marco Dreßler, Julius Gatscha, Constantin Standke, Julius Heinze (Gaststarter aus Oelsnitz), Silas Blank, Anton Menzel, Joshua Maschke, Randy Adam, Daniel Waskaujan (Gaststarter aus Plauen), Maximilian Beyer, Ben Luca Krebs und Aycan Baskin.
Ebenfalls in Oelsnitz fand am Sonntag dann der Landesausscheid zum Deutschen Jugendpokal im Altersbereich U15 statt. Auch hier erkämpfte sich das Rodewischer Mädchenteam mit Beteiligung einiger Chemnitzer Starterinnen einen hervorragenden ersten Platz und ließ die Mannschaft der Kampfgemeinschaft Leipziger Sportlöwen/Judokan Schkeuditz in einem Modus „best of three“ mit 3:2 und 4:1-Punkten hinter sich. Zum Siegerteam gehörten Melina Gruschwitz, Alexa Pittag, Antonia Wild, Charlott Schimmel, Anina Mittenzwei, Pia Bütow, Clara Hübner sowie Bella Mühlmann. Damit qualifizierte sich die Mannschaft für den Deutschen Jugendpokal, der am 9. Dezember in stattfinden wird. Und die Jungen bildeten ebenfalls mit einigen Chemnitzer Judoka ein Team und kämpften im Modus „best of three“ zweimal gegen die Sportler der Kampfgemeinschaft Leipziger Sportlöwen/Judokan Schkeuditz. Dabei verloren sie jeweils knapp mit 2:3 und belegten somit Platz zwei. Für diese Mannschaft gaben Silas Blank, Tobias Winklmann, Dario Felchle, Cedrik Schütz sowie Max Leon Poschen ihr Bestes.
Regionaltrainer Eric Luderer freute sich sehr über die tollen kämpferischen Leistungen und Mannschaftserfolge. Viele Vereine konnten gar keine Teams bilden, da die Bandbreite an Sportlern fehlt. Das ist hier nicht der Fall.