Nach einer doch kurzen Sommerpause ging es nun, für die grün-weißen Kegler aus Mehltheuer wieder los. Nachdem das Verbandsligateam in der letzten Spielzeit den zweiten Platz belegt hatte, liegt das neue Saisonziel nahe. Die Jungs wollen dieses Jahr wieder ganz oben angreifen. Im Vergleich zur letzten Spielzeit gab es im Team keine personellen Veränderungen, also startet man erneut als 7er-Mannschaft.
Das erste Punktspiel der neuen Saison fand beim Hohnstädter SV statt, ein nicht zu unterschätzender Gegner gerade für den ersten Spieltag.
Kapitän Lutz Möckel zauberte gegen die Aufstellung der Gastgeber eine Formation hervor, die sich im Nachhinein voll auszahlte.
Dabei war die große Überraschung Alexander Kelz im Startpaar an der Seite von Thomas Großer. Dabei waren die Hohnstädter etwas überrascht, zu Gunsten der Mehltheuerer. Die Folge war, dass beide Mannschaftspunkte auf das Gästekonto gingen. Kelz überließ Robert Böhme lediglich den letzten Satz und zeigte mit 616:565 eine ansprechende Leistung nach dem Sommer. Auch Großer gab gegen Marvin Fischer nur einen Satz ab, bei 567:533 waren auch in diesem Duell die Rollen klar verteilt.
Dies schauten sich die anderen Mehltheuerer Teamkameraden ab, denn in der Folge sollten alle Duellpunkte an die Vogtländer gehen. Im Mittelpaar fuhren diese zunächst Daniel Höring und Andy Spranger ein.
Spranger und sein Gegner Florian Bauch spielten die ersten beiden Sätze unentschieden, dennoch behielt der Grün-Weiße am Ende bei 2:2 und 578:570 knapp die Nase vorn. Höring steigerte sich gegen Jörg Böttger von Bahn zu Bahn immer mehr, sodass bei 3,5:0,5 und 598:571 der Kegelvorsprung der Vogtländer immer weiter anwuchs.
Mit einem großen Polster sollten nun Stefan Großer und Florian Lamprecht die Partie sicher nach Hause bringen, was beiden auch gelang. Großer startete stark, sodass ihn sein Gegenüber Marcel Trinks (später durch Michael Block ersetzt) von Beginn an ziehen lassen musste. Am Ende
erreichte er bei 3:1 und 619:535 ein weiteres starkes Ergebnis für sein Team. Auch Lamprecht ließ sich gegen David Sauerbrey nicht lumpen, mit 2,5:1,5 und einem tollen Endspurt zu 599:570 besiegelte den ersten Saisonsieg der Mehltheuerer.
Dank einer geschlossenen Teamleistung erspielte man mit 3577:3344 ein starkes Auswärtsergebnis beim finalen 8:0! Das macht schon einmal Lust auf mehr …
Nächste Woche erwartet man auf heimischer Anlage den Aufsteiger aus Nerchau. Man spielte zwar zum diesjährigen Sachsenpokalfinaltag einmal gegeneinander, doch wie die Mittelsachsen im Holzfäller aufspielen bleibt abzuwarten. Hier sollten die Mehltheuerer auf jeden Fall auf der
Hut sein …