Nach dem Sieg am letzten Wochenende in Zobes stand nun der 1. FC Wacker Plauen mit breiter Brust auf dem Kunstrasenplatz des Elstertalstadions.
Das Spiel begann mit starkem Aufbauspiel des Gastgebers und man erspielte sich einige Chancen, scheiterten doch meistens an dem gut aufgelegten Wacker Torhüter. In der 10. Minute war der Knoten dann geplatzt, Nils setzte gut nach und schoss zum verdienten 1:0 für seine Farben ein. Die jungen Sperken erhöhten den Druck weiter und wiederum Nils gelang nach straken Pressing das 2:0. Nach 19 Minuten ein sehr schöner Angriff über Eddie, Oskar und natürlich Nils, der sich mit seinem ungebremsten Willen, das Tor zu erzielen, durchsetzte. Die Heimmannschaft führte sehr verdient mit 3:0, dennoch ließen sie nicht nach Matteo, mit einem sehr sauber geführten Ball steckte er zu Theo durch, dieser behielt die Übersicht und sah den frei stehenden Eddie, der überlegt einschob. Die Wacker kam kurz vor Ende der 1. Halbzeit noch zum Anschlusstreffer.
Nach der Pause ging es wieder nur auf ein Tor, man muss wirklich den Torhüter der Wacker loben, der seine Farben im Spiel hielt. In Minute 35 war es wieder unser Nils, der zum 5:1 einlochte. Das Spiel schien entschieden, dennoch schlichen sich leichte Konzentrationsfehler ein, zack 5:2. Das machte natürlich den Gegner stark, aber wir konterten binnen 3 Minuten die Wackeraner aus, Oskar mit 2 Toren in Mittelstürmer Manier und Eddie mit einem sehenswerten Fernschuss ins linke Eck. 8:2 nun das Ergebnis, wer gedacht hat es sein nun vorbei, der hat nicht mit der Wacker gerechnet. Sie setzten uns weiter unter Druck und konnten in der Schlussphase noch 2 Treffer feiern, was am Ende natürlich nicht für einen Sieg der Ostvorstadt reichte. Man gewann am Ende mit 8:4, was natürlich verdient war, aber man muss trotzdem einige Angriffe des Gegners spielerisch besser lösen. (RS)
Für Merkur spielten:
Paul Pfaff, Matteo Fischer, Julien Herold, Theo Zwick, Eddie Fülle (2 Tore), Fin Buchheim, Oskar Röder (2 Tore), Leni Gütter, Nils Tunger (4 Tore), Paul Becker
#sogehtsächsisch