E-Junioren: Kreisliga – 14. Spieltag

1. FC Wacker Plauen U10 – SV Merkur 06 Oelsnitz 13:5 (4:3)

Bevor es Ende Mai mit der Meisterrunde weitergeht, wollte die E1 des SV Merkur 06 Oelsnitz am vergangenen Samstag auswärts bei der U10 des 1. FC Wacker Plauen den 3. Platz sichern.

Die Stimmung war gut, alle waren motiviert, lediglich der Ausfall von Toptorschütze Fabio Herrmann war ein Wermutstropfen vor Beginn der Partie. Das Spiel begann wie üblich bei dieser Paarung sofort sehr offensiv und Wacker Plauen ging in der ersten drei Minuten nach zwei Angriffen mit 2:0 in Führung.

Tyler Schaar verkürzte in der 5. Minute auf 1:2 aus unserer Sicht, doch wenig später erhöhte der Gastgeber auf 3:1. Danach kamen unsere Jungs besser ins Spiel, erst traf Maurice Michael in der 13. Minute zum 3:2 und vier Minuten später erzielte Tyler Schaar den 3:3 Ausgleichstreffer. Wacker Plauen erhöhte kurz vor der Pause nochmal das Tempo und ging in der 23. Minute wieder in Führung und traf zum 4:3.

Nach der Pause wollten wir den Schwung aus der ersten Halbzeit nutzen und die Partie zu unseren Gunsten wenden. Leider war das Gegenteil der Fall und in den ersten 10 Minuten nach dem Seitenwechsel gab es eine so drückende Phase der Gastgeber, in der nahezu jeder Schuss aufs Tor ein Treffer war. Somit stand es plötzlich 9:3 und wir blickten gegenseitig in ratlose Gesichter.

Kurz danach erzielten erst Tyler Schaar in der 36. Minute und zwei Minuten später Maurice Michael die Tore zum 5:9 aus unserer Sicht, doch der erhoffte Befreiungsschlag blieb aus. Wacker Plauen nutzte die letzten Minuten um das Ergebnis noch auf ein deutliches 13:5 zu erhöhen. Dadurch rutschten wir in der Endtabelle wieder auf den 4. Platz, da unsere Gegner jeden Fehler eiskalt bestraft hatten.

Trotzdem können unsere Jungs stolz auf die Leistungen in dieser Saison sein und nun dürfen wir nochmal die letzten Spiele in der Meisterrunde bestreiten. (TP)

Für Merkur spielten: Max Schöne (Tor), Maurice Michael (2 Tore), Paul Schöne, Tyler Schaar (3), Fabien Michael, Ben Schmidt, Moritz Engelbrecht, Felix Dölling, Waldemar Stráník

#sogehtsächsisch