Handball: Zu viele Fehler im Angriffsspiel!!!
Bezirksliga Männer: TSV Oelsnitz – BSG Wismut Aue 23:32 (12:15)
Wie schon im letzten Heimspiel der Saison, setzte es auch für die Sperken am Sonntag eine klare Heimniederlage. Nach einer guten ersten Halbzeit, wo man zwar mit einem Rückstand von drei Toren in die Kabine ging, konnte man in der zweiten Halbzeit nur noch bis zur 40. Minute mithalten. Danach war dann etwas die Luft und Spannung raus und der Gast aus Aue konnte sich einen klaren Auswärtserfolg erspielen. Für Oelsnitz wäre durchaus mehr drin gewesen. So ließ man in der ersten Spielhälfte viel zu viel gute Chancen liegen. Neben drei verworfenen Siebenmetern kamen mindestens noch fast 15 freie Würfe dazu, bei welchen man am gegnerischen Torhüter scheiterte. Die Gäste aus Aue machten es etwas besser und brachten ihre Angriffe besser ins Tor unter. Dadurch lief Oelsnitz von Anfang an einem Rückstand hinterher und schaffte es nicht, diesen zu drehen.
Es dauerte fast drei Minuten, ehe das erste Tor im Spiel fiel. Es war die 1:0 Führung für Oelsnitz, was gleichzeitig auch die letzte Führung der Sperken sein sollte. Danach schaffte man es in den nächsten zehn Minuten trotz guter Chancen (2 Siebenmeter) nicht den zweiten Treffer zu erzielen. Dagegen konnten die Gäste aus Aue in dieser Zeit sechs Tore werfen. So führte die Gästemannschaft nach 12 Minuten mit 1:6 in der Sporthalle Oelsnitz. Spielerisch waren die Sperken zwar das bessere Team und erspielten sich immer wieder gute Chancen. Doch man schaffte, wie so oft schon in dieser Saison, nicht diese Chancen in Tore umzuwandeln. Dies wurde nun in den nächsten Minuten etwas besser. Man konnte den Rückstand wieder verkürzen und kam sogar mehrmals auf zwei Tore heran (5:7 und 6:8). Dabei hätte man auch wieder führen können, da man mehr als genug Chancen hatte, doch das alte Leid die Chancenverwertung machte den Sperken da einen Strich durch die Rechnung.
Schiedsrichter: Loebe/Rosenmüller
Strafwürfe: Oelsnitz: 1/4 verw. / Aue: 1/1 verw.
Zeitstrafen: Oelsnitz: 2 min / Aue: 4 min
(Schmidt)