Plauen. Nachdem die Plauener Mannschaft aufgrund einer Erkältungswelle nicht in den Ruhrpott fahren konnte, erwarten sie nun das Team der SG Stadtwerke München vor heimischer Kulisse. Das Spiel gegen den Aufsteiger wird am Samstag, den 11. November stattfinden. Anpfiff ist 19 Uhr.
Ein Großteil der Vogtländer konnten sich über das Wochenende erholen und das Training wieder aufnehmen. Es bleibt dennoch offen, ob die Plauener geschlossen an den Start gehen werden, wie Kapitän Johannes Schilling erklärt: „Die Situation zum Start der Saison ist sehr schwierig. Eigentlich wollten wir direkt so viele Punkte wie möglich sammeln, um uns den Stress der letzten Saison zu ersparen. Damals wären wir nach den regulären Ligaspielen fast abgestiegen, da wir die ersten Spiele der Saison verloren haben und uns so die Punkte fehlten. Jetzt müssen wir schauen, dass wir eine gesunde Mannschaft zusammenstellen können, was es definitiv nicht leichter macht. Die meisten Jungs können zwar wieder trainieren, sind aber trotzdem noch nicht auf normalem Niveau. Nichtsdestotrotz haben die gesunden Spieler hart trainiert und die erkälteten kommen langsam zurück zum Training. Daher denke ich, dass wir trotzdem eine starke Leistung zeigen können und die nächsten Punkte für die Tabelle holen werden.“
Dem angeschlagenen Team des Trainers Maik Bielefeld steht eine junge Mannschaft aus der Bayrischen Landeshauptstadt gegenüber. In ihrem ersten Ligaspiel besiegten sie überraschend den Absteiger Esslingen mit einem Endstand von 14:12, womit sie ihre Qualität unter Beweis stellten. In der Woche darauf verloren sie allerdings deutlich gegen die Wasserballer aus Würzburg, welche von den Plauenern geschlagen wurden. Wie Bielefeld selbst betont, ist das aber längst kein Zeichen für einen Sieg der Plauener: „Vor und während eines Spiels kann so viel passieren, was Einfluss auf die Tagesleistung einer Mannschaft hat. Daher konzentrieren wir uns auf uns und geben mit der Unterstützung unserer Fans alles!“
Bild von Stephan Roßner, Spieler Maximilian Kaminke