Plauen – Zwei Wochen nachdem die Wasserballer des SVV Plauen in Uerdingen unterlagen, geht es an diesem Samstag in die zweite Runde. 19 Uhr empfangen die Vogtländer Uerdingen im Plauener Hexenkessel und haben damit den Heimvorteil auf ihrer Seite. Die vergangene Partie endete mit einem torreichen Spielstand von 19:15 für die Gäste. Dementsprechend führt Bayer in der Best-of-Three Serie und hat an diesem Wochenende die Möglichkeit, in das Finale der Gruppe B einzuziehen.
Im Vergleich zum ersten Spiel hat sich die Situation der Plauener nicht wirklich verbessert. Nach wie vor fallen einige Spieler krankheitsbedingt aus. Darin sieht Cheftrainer Maik Bielefeld jedoch eine Chance: „Klar ist es zunächst schwer, mit einem geschwächten Kader zu spielen. Dennoch bekommen so auch junge Talente die nötige Zeit im Wasser, um Erfahrungen auf hohem Niveau zu sammeln. Langfristig sollen diese Spieler fester Bestandteil der Mannschaft werden, da eignet sich dieser Modus gut.“
Schon vor zwei Wochen spielte Plauen in einer ähnlichen Konstellation, was trotz des Kaders gut funktionierte: Zunächst konnte der SVV die Führung übernehmen und ausbauen, bis sie das Tempo nicht mehr mithalten konnten und das Feld an die Gastgeber übergaben. Da Uerdingen das klare Ziel formulierte, in die A Gruppe aufzusteigen, wurde das jedoch erwartet.
Dennoch stimmt dieser Spielverlauf Trainer Maik Bielefeld für Samstag positiv: „Wir haben gesehen, was wir ohne unsere besten Spieler erreichen können. Bei einem Gegner wie Bayer ist es dann auch in Ordnung, zu verlieren. Wir werden erneut alles geben und dann sehen wir nach vier Vierteln, wo wir stehen.“
Falls die Plauener dieses Spiel für sich entscheiden sollten, geht es am Sonntag in das entscheidende Spiel der Runde. Bis dahin liegt der Fokus jedoch auf diesem Samstag.